Uraufführung „Die Pfarrschule“ – Theaterstück von Dominik Barta

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Uraufführung „Die Pfarrschule“ – Theaterstück von Dominik Barta

Erbsenfabrik17.01.2016 - 31.01.2016, 20:00

Uraufführung "Die Pfarrschule" - Theaterstück von Dominik Barta

Uraufführung DIE PFARRSCHULE
von Dominik Barta

Premiere: 17. Januar 2016 (ausverkauft)
Vorstellungen: 18., 19., 20., 25., 26., 27., 29., 30., 31. Januar 2016
Einlass: jeweils um 19 Uhr
Beginn: jeweils um 20 Uhr

Die Wiener Achse realisiert die Uraufführung des Theaterstücks DIE PFARRSCHULE des österreichischen Schriftstellers und Philosophen Dominik Barta.
Der gemeinnützige Verein Wiener Achse fördert die ENTWICKLUNG JUNGER KUNSTSCHAFFENDER. Der Autor der Pfarrschule, Dominik Barta, ist eines der größten Nachwuchstalente, die die deutschsprachige Literaturszene gegenwärtig kennt. DIE ZEIT verlieh ihm beim Essay-Wettbewerb den ersten Preis.

 

Der Sommer hat sich über das ganze Land gelegt, um die Erde auszutrocknen. In einem kleinen Bergdorf versucht Maria der Dürre zu entkommen. Ein charismatischer Pfarrer hat sie als Haushaltshilfe in der Pfarrschule aufgenommen. Als ihr adoleszenter Verwandter Viktor ebenfalls in der Pfarrschule eintrifft um seine Schulbildung nachzuholen, werden verschiedenste Gefühle wach: Jugendlicher Ungestüm trifft auf den Wunsch nach einem lauteren Leben. Die Sehnsucht nach Geborgenheit mischt sich mit erotischen Träumen und über allem steht die ernsthafte Frage, ob man sich vom Leben etwas wünschen darf? Denn zweifellos liegt ein Zauber über dem abgeschiedenen Dorf und seinen einsamen Bewohnern, der ihr Verlangen potenziert und ihre Einbildungskraft anspornt. So nimmt auch das Unheil seinen Lauf…

„Weil Du Dich blenden lässt. Deine Jugend, Deine Naivität, Deine Sehnsucht helfen Dir dabei. Doch es gibt niemanden, der frei von Schuld ist. Und ein Pfarrer, so wie ich, ist kein Heiliger, kein Hohepriester, kein Schamane, kein Tempelwächter und kein Prophet – ich bin ein Hanswurst, so wie Du und wenn ich Schnaps trinke, verlier ich den Verstand und torkle durch die Welt wie jeder x-beliebige Schluckspecht.“

Das Stück handelt vom Wünschen, von unseren Sehnsüchten. Woraus entstehen Wünsche und an welche Instanz richten wir sie? Wer erfüllt unsere Wünsche?
Erotik spielt eine zentrale Rolle in der Pfarrschule – in jeder Schule. Erotik und Erziehung sind in Europa seit der Antike auf komplizierte Art und Weise verwoben.
Die drei Hauptfiguren bewegen sich im klerikalen Milieu. Es geht um Religion, nicht um Konfession. Das Religiöse wird weder verurteilt noch glorifiziert, es wird dargestellt.

 

Tickets: 22 Euro
Ermäßigt: 12 Euro (SchülerInnen, Studierende, Kulturpass)
Tickets unter: post@wienerachse.org

„Ich werde als Kartenabreißer wirken! Ehrenwort!“
(Hermes Phettberg, Falter 1-3/15)

 

SchauspielerInnen: Bálint Walter (Pfarrer), Iris Maria Stromberger (Köchin), Pipo Fuhs (Viktor), Giamo Röwekamp (Mario), Juliane Gruner (Engel)
Text: Dominik Barta
Konzept: Aram Haus
Kunst: Philip Müller
Bühne: C
Kostüm: Mareile von Stritzky
Licht: Lukas Kaltenbäck
Dramaturgie: Reinhard Eisendle
Produktion: Johannes Gruner

http://www.wienerachse.org/pfarrschule.html

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Ziel der Crowdfunding Kampagne ist, einen großen Teil der Produktionskosten des Theaterstücks zu generieren, damit die Uraufführung stattfinden kann.

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Die Wiener Achse ist eine Bewegung die das Bewusstsein für Ästhetik und Unabhängigkeit in allen Gesellschafts- und Bildungsschichten zu erweitern anbietet. Kunstgeschehnisse, seien es klassische oder progressive Konzerte, zeitgenössische Ausstellungen, Performances oder installative Arbeiten, finden im (halb-)öffentlichen, unkonventionellen Kontext ihren Platz. Die Wiener Achse konnte seit ihrer Gründung im Sommer 2012 einige interdisziplinäre Formate etablieren und pflegt die utopische Ambition. Alle Veranstaltungen sind frei von gesellschaftlichen und monetären Barrieren. Junger Kunst wird eine Plattform geboten, regelmäßig werden Auftragswerke vergeben und jährlich Uraufführungen produziert. Künstlerinnen und Künstler für die Künste.

http://www.wienerachse.org/

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