Überblick:

Zwei Geschwister. Gefangen im Theater. Spielen Theater.
Aufgewachsen zwischen zwei Kulturen, versuchen sie ihre Identität zu finden und stellen sich ihrer Vergangenheit.
Gespräche, Gedanken und Gefühle von zwei sehr unterschiedlichen jungen Menschen, die aber gleichzeitig für immer verbunden sind. In der Enge des Raumes spüren sie erst, wie viel sie voneinander trennt. Doch sie nähern sich dem Meeres.Grund ihrer tiefen gemeinsamen Ängste und merken bald, dass man mit Schwimmflügel nicht so gut tauchen kann.

Synopsis:

Zwei Geschwister sind im wahrsten Sinne des Wortes in einem Theater gefangen und müssen sich mit sich auseinandersetzen. In Form von Dialogen und Monologen, die gleichzeitig ihre Gedanken und Gefühle darstellen, versuchen sie ihre Vergangenheit zu bewältigen. Das anfänglich noch sehr harmlose Schauspielen wird bald zu einem Spiel, das mehr einer Therapie gleicht, als einem Theater. Ihre Rollen verblassen mehr und mehr und ihre wahren Persönlichkeiten kommen immer näher ans Tageslicht. Jahrelang hat sich zwischen ihnen eine Distanz aufgebaut, die kaum noch Platz für Emotionen und Vertrauen zulässt. Doch immer wieder versuchen sie mit viel Ironie und Humor ihren Sorgen zu entkommen. In die Enge getrieben und in der schon sehr aufgeheizten Atmosphäre, finden sie schließlich zu sich selber und können sich wieder annähern.

Regie: Inès Khannoussi

Protagonisten:
Mariam Hage
Samuel Machto
Andreas Tischler 

Dauer: ca. 30-45 Minuten

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