Sonntag, 1. Mai 2016
Beginn: 17:00
Eintritt frei

Sternenhimmel und Koboldstänze
süffig, pathetisch, wild, pulsierend, elegisch

Jedes Land, jedes Volk hat seine eigenen Lieder und Tänze, und viele Komponisten liessen sich von diesen inspirieren und haben sie in neue musikalische Dichtungen transformiert.

Edvard Grieg sammelte nordische Melodien, Béla Bartok erforschte die östliche Bauernmusik und Györgi Ligeti wurde durch rumänische Volkslieder beeinflusst.
Stücke wie „Hochzeitstag auf Troldhaugen“, „An den Frühling“, „Dudelsack“ und „Sommer-Sonnwendlied“ wecken leuchtende Landschaften.

Im Zentrum des Konzerts steht das Werk „Himmel und Hölle“ des Schweizer Komponisten Kaspar Ewald, dessen Musik genauso komplex wie groovig ist. Seine Affinität zum Jazz ist unüberhörbar. Als Grundlage für die Komposition diente das Berner Volkslied „Schönster Abendstern“.

Die beiden Schweizer Musiker Iris Ewald und Jonathan Stich studierten gemeinsam an der Hochschule Musik Luzern. Iris Ewald setzte ihre Violinstudien an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort und Jonathan Stich bildete sich pianistisch an der Hochschule für Musik Hamburg und an der New York Jazz Academy weiter.

Das Duo-Konzert verspricht ein facettenreiches, funkensprühendes Musikerlebnis.