Diskussion – Was machst du so? Lasst uns (nicht) über Arbeit reden

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Diskussion – Was machst du so? Lasst uns (nicht) über Arbeit reden

Erbsenfabrik28.09.2017, 20:00

Diskussion – Was machst du so? Lasst uns (nicht) über Arbeit reden

Donnerstag, 28. September 2017
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr

 

Noch hat die Arbeit eine existenzielle Bedeutung in unserer Gesellschaft: Sie stellt nicht nur eine ökonomische Grundbedingung für die materiellen Lebensgrundlagen dar, sondern generiert auch maßgeblich immaterielle Werte wie Sinn, Anerkennung und gesellschaftliche Integration.

Die Frage „Was machst du so?“ ist Ausdruck eines Imperativs, der die Erwerbsarbeit als identitätsstiftendes Merkmal in den Mittelpunkt rückt. Tiefgreifende Veränderungen in der Arbeitswelt, wie permanente Beschleunigung und exponentiell verlaufende technologische Entwicklungen, stellen die bisher so dominante Rolle der Arbeit radikal in Frage.
Was kann eine Gesellschaft zusammenhalten, die nicht mehr derart stark durch die Integrationskraft der Arbeit strukturiert wird? Was können neue Sinnressourcen und Formen der Anerkennung sein? Kann ein bedingungsloses Grundeinkommen bei der Beantwortung dieser Fragen helfen?

Um diese und andere Fragen zu erörtern, hat der Salon in Gesellschaft die Ökonomin Katharina Mader, den Mein Grundeinkommen-Mitbegründer Johannes Ponader und den Philosophen Michael Hirsch eingeladen.
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Die Diskussion ist Teil der Wienwoche 2017 – Arbeit am Müßiggang in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Müßiggang

 

Es diskutieren:
Katharina Mader (Ökonomin, WU Wien)
Johannes Ponader (Mein Grundeinkommen, Berlin)
Michael Hirsch (Philosoph und Politikwissenschaftler, München)
Moderation: Jana Vetten

 

Facebook-Event

organisiert von Salon in Gesellschaft: https://www.facebook.com/saloningesellschaft/

Die Diskussion ist Teil des Wienwoche 2017-Projekts „Arbeit am Müßiggang“:
Eine Utopie denkbar machen
Wir schaffen eine Spielwiese, um zu erkunden, wie Arbeit unser Leben beeinflusst. Ein Audiowalk beleuchtet in einer historischen Reise durch die Reindorfgasse, wie der Kapitalismus unsere heutige Zeitwahrnehmung prägt. Eine interaktive Ausstellung ermöglicht dir, unterschiedliche Perspektiven auf Zeit zu erleben, Utopien zu entwickeln oder Müßiggang zu erproben, um in einer abschließenden Diskussion die Frage zu behandeln, was das Leben ohne Arbeit wäre.
Sprache: Deutsch, wir helfen mit Übersetzungen
Kooperationpartner: Salon in Gesellschaft
Produktion: WIENWOCHE

FB-⁠Links:
Arbeitskreises für Müßiggang: https://www.facebook.com/arbeitsmuess/
Die Ausstellung + Audiotour auf Facebook:
http://www.wienwoche.org/de/488/arbeit_am_m%C3%BC%C3%9Figgang
Wienwoche 2017: https://www.facebook.com/wienwoche/

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