Die Magie des Alltäglichen – Ausstellung
Die Magie des Alltäglichen – Ausstellung
Die Turnhalle11.11.2014 - 16.11.2014, Ganztägig
© Herbert Pasiecznyk, Lager S21, 2010, Digitalfotografie, 30×40 cm
Die Metaphysik ist möglich, aber laut Kant nur unter folgenden Bedingungen:
• Metaphysik als ein transzendentales Zurückfragen nach den Bedingungen, die dem Empirischen, nicht dem Übersinnlichen an sich, vorausgehen.
• Die menschliche Erkenntnis basiert dabei auf den Vermögen der Sinnlichkeit und des Verstandes. Die Erkenntnis der Gegenstände wird jedoch erst dadurch möglich, dass Begriffe zu diesen „gedacht“ werden und diese wiederum nach Regeln zusammengefasst und geordnet werden.
• Als drittes Vermögen kommt die Urteilskraft hinzu, die entscheidet, welcher Begriff nun dem Gegenstand zuzuordnen ist.
• Alle Wahrnehmungen sind nur durch Raum und Zeit möglich, welche wiederum selbst nicht wahrgenommen werden. Raum und Zeit sind Formen reiner Anschauung.
Vier Künstler aus unterschiedlichsten Richtungen nehmen die Herausforderung an.
Mit Kurt Brazda, Ulrich Gansert, Herbert Pasiecznyk und Tania Rashied.
Hier kommen Sie zum dazugehörigen Rahmenprogramm.
Di, 11.11., 19 Uhr
Zur Eröffnung spricht Prof. PD Dr. Johannes DOMSICH
Finissage:
So, 16.11., 12.30 Uhr
Musikwortperformance mit Verena Prandstätter/Wort, Klaus Joachim Keller/Cello und Natascha Dimitrov/Text.
Laufzeit:
12.–16.11.2014
Do–Sa 16–18, So 12–15 Uhr
Eintritt frei