Einführungsgespräch mit den Komponist_innen, anschließend das Konzert.
Kooperation: Marko Markuš & Platypus Ensemble

Programm
Katharina Blassnigg: Alpenländische Miniaturen (2019), für Klarinette, Cello und Klavier, UA
Olja Janjuš: šara (2019), für Klarinette und Cello, UA
Kaiyi Kao: Bailu (2017), für Klarinette solo, EA
Marko Markuš: Sop (2019), für Klarinette, Cello und Sampler, UA
Daniel Serrano: Diferencias de Folías – Trio nach Cabanilles (2019), UA
Tomasz Skweres: Piwosznik (2019), für Bassklarinette und Cello, UA
Alejandro del Valle-Lattanzio: Trio-Sonatine (2018), für Klarinette, Cello und Klavier, UA

Besetzung
Anna Koch (Klarinette), Stefanie Prenn (Cello), Veronika Kopjova (Klavier, Sampler). Projektleitung: Marko Markuš

Projektleitung und Moderation
Marko Markuš

Sieben Komponist_innen jüngerer Generation, die in Wien schon seit Jahren leben und ihre musikalische Ausbildung in Wien abschlossen, schrieben speziell für diese Gelegenheit neue Werke. Als Inspiration dienten folkloristische Elemente ihrer Heimatländer, sei es Volksmusik, Tanz, bestimmte Bräuche oder Sonstiges. Die Begegnung dieser jungen, aber gewissermaßen bereits anerkannten Gruppe, deren Wohnstadt und alma mater gemeinsam sind, bringt interessante Fragen hervor: Inwieweit wird die Rezeption unseres kulturellen Hintergrundes durch unser aktuelles Umfeld beeinflusst? Wie manifestieren sich die ausgewählten folkloristischen Elemente in der aktuellen Musiksprache der Komponist_innen? Da die Ideen und Konzepte Erlebnissen bzw. Erinnerungen aus der Heimat, Region oder Geburtsstadt der Komponist_innen entstammen, wird die Individualität auf eine sehr persönliche Weise betont. Den genauen Bezug zum Thema werden die Komponist_innen im Einführungsgespräch verdeutlichen.