Musica Follia #3 – Wahnsinnsmusik

Musica Follia #3 – Wahnsinnsmusik

Erbsenfabrik03.06.2014, 19:30

Musica Follia #3 - Wahnsinnsmusik

Musika Follia ist eine Konzertreihe, die all diesen wahnsinnigen Dingen eine Bühne bietet: den Gegensätzen, der Überwindung von Grenzen, der Fähigkeit über das Alltägliche hinauszublicken, dem Mut zu Veränderung und zu Neuem, dem Irrealen, dem Traum. Auch das Publikum kann sich mit uns der Follia widmen und jeweils ein Stück auswählen, das seiner Idee von Wahnsinns-Musik am nächsten kommt. Die Stücke, welche die meisten Publikumsstimmen erhalten, erscheinen auf einer CD mit dem Titel: „Musika Follia, vom Publikum gewählt.“

 

Mit: Luisa SELLO (Flöte), Wolfgang PANHOFER (Cello), Antilena NICOLIZAS (Klaiver)

 

Programm:

Marin Marais Follia Variationen Flöte

Anne Boyd Red Sun, Chill Wind Flöte  & Klavier

Johannes Berauer Des Kaiser neue Kleider (2010) Flöte

Gerhard Habl Daydream (2014) Flöte und Cello (Welturaufführung)

J. S. Bach Suite in d moll n. 2 BWV 1008 Cello

(Prélude, Allemande, Courante, Sarabande, Menuett I –II, Gigue)

Rainer Bischof Fantasia (2014) Flöte und Cello (Welturaufführung)

Ada Gentile Flautoepianoforte Flöte  & Klavier (Österreichische Uraufführung)

F.J. Haydn Trio in D dur Flöte, Cello & Klavier

Allegro, Andantino più tosto Allegretto, Vivace assai

 

Kartenreservierungen unter luisasello@yahoo.com

Vorverkauf € 12,-

Abendkasse € 15,-

Studenten&Pensionisten € 7,-

Luisa SELLO (Flöte)

Offizielle Botschafterin der “italienischen Musik in der Welt“ und Künstlerin des CEMAT-Verbandes, unterstützt vom italienischen Außenministerium und vom Italienischen Kultusministerium. Tätigkeit als Orchestermitglied des ‘Orchestra del Teatro alla Scala’ in Mailand unter der Leitung von R. Muti. Internationale Solistenlaufbahn mit prominenten Partnern und Orchestern. Teilnahme an renommierten Festivals. Aufnahmen für R.A.I., ORF, Bayerischen Rundfunk. Intensive Solokarriere in Italien und Europa, im Fernen Osten, den Vereinigten Staaten und in Südamerika.Gastprofessorin an der Musikuniversität Wien und Dozentin am Konservatorium von Triest. Meisterklassen in China, Argentinien, USA, Russland, Europa.Studium mit Raymond Guiot in Paris, an der Accademia Chigiana in Siena mit Severino Gazzelloni, mit A. Marion, C. Klemm und J. Galway.PhD in Flöte und Musik (SK). PhD in moderner Literaturwissenschaft (I). Essays über das Verhältnis von Musik und Literatur. Aufnahmen erscheinen im Musikverlag Stradivarius.

www.luisasello.it

Wolfgang PANHOFER

Geboren in Wien, studierte an der Wiener Musikuniversität und am Royal Northern College of Music in England bei Prof. R. Kirshbaum. Er besuchte u.a. Meisterkurse bei B. Pergamenschikow, P. Tortelier, S. Isserlis und W. Pleeth, sowie Kammermusikkurse bei A. Schiff und P. Schidloff (Amadeus Quartett). Als Gewinner zahlreicher Preise führte ihn seine solistische Karriere in fast alle Länder Europas, nach Asien, in den nahen und mittleren Osten sowie in die USA, wo er u.a. in der Carnegie Hall in New York auftrat. Ebenso gastierte der Künstler bei internationalen Festspielen, u.a. beim Carinthischen Sommer, beim Festival „steirischer herbst“ , bei den Wiener Festwochen, „Wien Modern“, bei den Haydn Festspielen Eisenstadt, dem Boxhill Festival London, im Purcell Room an der Southbank, den Kangasniemi Festspielen Finnland, dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival, dem Brucknerfest im Brucknerhaus Linz, sowie beim Budapester Frühlingsfestival, beim Europäischen Forum Alpbach u.v.a. Zu den Orchestern, mit denen Panhofer konzertierte, zählen u.a. die Wiener Symphoniker, das Wiener Kammerorchester, die NÖ Tonkünstlern, das Jeunesse Orchester, Grazer Philharmoniker, die Baltische Philharmonie, BBC Symphony Orchestra, fast alle polnischen Orchester wie Philharmonie Kattowitz, Arthur Rubinstein Philharmonie, Lodz, Philharmonien Danzig, Poznan, Breslau, Kielce, Lublin, „Leopoldinum“, das Cairo Symphonieorchester, die Slowakische Staatsphilharmonie Kosice, Kammerorchester Celje Adriatische Philharmonie Ancona, das Opernorchester Laibach, das Slowenische Solistenorchester u.v.m. Zu den Musikern, mit denen Wolfgang Panhofer zusammengearbeitet hat, gehören Dirigenten wie F. Welser-Möst, M. Sieghart, H. Zender, C. Meister, M. Blascyk, J. Kussmaul, J. Maksymiuk, J. Panula, JC. de Petit sowie Lord Yehudi Menuhin. Zahlreiche Uraufführungen ihm gewidmeter Werke. Der Künstler hat zahlreiche CD, Radio und Fernsehaufnahmen gemacht (sämtliche Beethoven Sonaten für die amerikanische Firma MMO, mit Paul Tortelier für die BBC London, österreichische zeitgenössische Musik für Casablanca Records, das ihm gewidmete „WolfgangConcerto“ von Marko Mihevc mit dem slowenischen Kammerorchester DSS, unzählige Einspielungen für den ORF, die auf Platten übernommen wurden). Sein Debut im großen Musikvereinssaal – ein Eurovisions-Livekonzert, das in 8 europäische Länder übertragen wurde – gab er mit dem Dvorak Cellokonzert dirigiert von Franz Welser Möst. Seminare und Meisterkurse in zahlreichen Ländern Europas (z.B. regelmäßig beim Festival Bled, Slowenien, Konservatorium in Udine, Italien) in Österreich, in den USA (mit den Professoren Führlinger und Jenner) und in Georgien, Ägypten, Türkei, Syrien, Japan, Korea und im Iran; Gastprofessur für Cello an der Universität in Kwang Jou/Korea.

Antilena NICOLIZAS

wurde 1989 in Triest geboren, studiert mit der Prof.in Rita Verardi am Konservatorium “G.Tartini” von Triest und danach mit M° Benedetto Lupo am Konservatorium “Rota” von Monopoli und schließt beide Studien mit Auszeichnung ab. Sie nimmt an zahlreichen Wettbewerben teil, wo sie meist als Siegerin hervorgeht, bspw. “Paolo Spincich”-Preis, “Mariagrazia Fabris”-Preis, “Lilian Caraian”-Preis, ebenso oft legt sie Meisterkurse bei illustren Musikern ab. Sie war die erste Praktikantin als Kammermusikerin an der Universität der Künste von Berlin und ist in vielen italienischen Städten, in Slowenien, Kroatien, Deutschland und China als Solistin, Kammermusikerin sowie als Solistin gemeinsam mit dem Orchester aufgetreten.

 

 

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